11. Oktober 2012
Morando geht erstmals bei Bodenfrost in Deutschland spazieren. Und er ist begeistert. So, wie ihn auch schon zwei Tage zuvor der Abendspaziergang bei absoluter Dunkelheit Spaß machte, auch wenn ich da vorsorglich seine Schleppleine in der Hand gehalten habe. Wobei uns auffiel, dass ein Spaziergang in völliger Finsternis - mal von den leuchtenden Halsbändern abgesehen - die Hunde viel mehr müde macht als bei Helligkeit.
Jedenfalls zeugt die Aktivität von Morando davon, dass seine Blutwerte sich nicht gravierend verschlechtert haben können. Auch sein Zahnfleisch ist mittlerweile nicht mehr fad und grau, sondern hat einen hellrosa Schimmer *freu*.
Gestern Abend hat Morando uns aber trotzdem geschockt. Seit Tagen macht er es sich ja auf der Couch gemütlich und warum er gestern meinte, seitlich herunter springen zu müssen, weiß der Geier. Jedenfalls jaulte und hinkte er danach. Zum Glück zeigte er beim Abtasten keine Schmerzen und heute früh war alles wieder vergessen *uff*.
Sollte Ihnen an den folgenden Bildern etwas anders vorkommen als auf früheren Bildern, liegt das sicher daran, dass Morando nun ein maßgefertigtes Geschirr in modernem Lodengrün trägt *g*. Es passt perfekt und wir sind froh, ein dunkles Gurtband gewählt zu haben, denn nach mehreren Spaziergängen, in denen Morando zig Löcher in den Feldern gebuddelt hat, sieht das Geschirr bereits aus, als würde Morando schon ewig bei uns leben *g*.