Zampa und ich sind einer Meinung:
Diese Langhaar-Schäferhündin ist a-sozial!
Sie ist
~ aggressiv
~ unverträglich
~ nicht hörend
und wohnt leider in unserer direkten Nachbarschaft!
Heute, 3. Februar 2013, wollte ich mit Zampa und Morando eine Runde über die Felder nahe unserem Haus laufen. Wir sind so gegen 16:35 Uhr gestartet, den Weg hoch und die Sackgasse Richtung Feld gelaufen. Kaum waren wir auf der zugeschneiten Wiese vor dem Erdwall angelangt - Zampa und Morando wenige Meter vor mir und beide an der Schlepp - kam vom uneinsehbaren Trampelpfad neben dem Erdwall schon die Schäferhündin angerannt und stürzte sich sofort auf Zampa. Die Besitzerin war nicht zu sehen, nur zu hören, was die Hündin jedoch nicht im Mindesten interessierte.
Zum Glück war es Zampa, die ich dabei hatte und nicht Mila oder gar Ömchen. Denn diese beiden hätten dem aggressiven Brocken von Schäferhündin nichts entgegenzusetzen gehabt. Zampa war zumindest genauso groß wie die Angreiferin und sie ist wendig und hat derzeit halbwegs dichtes Winterfell. Dem ist es zu verdanken, dass Zampa nur einen Kratzer vom Zahn der Schäferhündin hat. Das war wohl der Moment, wo Zampa quiekte und mir war klar, dass sie jetzt erwischt worden war.
An sich kann so etwas passieren, aber in diesem Fall wird es ein Nachspiel von meiner Seite aus haben. Es ist ja nicht so, dass die Besitzerin nicht wüsste, was sie da für einen Hund an der Leine hat. Nicht umsonst habe ich schon die letzen Jahre mit unserem damaligen Hundeopa Baffo einen Bogen um Frauchen und Hündin gemacht.
Es ist schier verantwortungslos, diese Hündin in unübersichtlichem Gebiet frei laufen zu lassen.
Da hilft auch die Aussage der Begleitperson, die einen Beagle an der Leine führte nichts, die meinte: "Aber sie beißt doch nicht!" Nee, klar, wie heißt es so schön: "Die will nur spielen!" *ironie*.
Morando hat sich übrigens sofort beim Angriff der Schäferhündin aufs ca. 10 Meter entfernte Feld zurückgezogen und ist dann auch alleine nach Hause gelaufen.